Rückschlag, auch Vogelnest oder Knäuel genannt, ist ein häufiges Problem, mit dem viele Angler bei der Verwendung von Angelrollen konfrontiert sind. Obwohl bei Baitcasting-Rollen oft ein Spiel auftritt, kann es auch bei Spinnrollen auftreten. In diesem Leitfaden besprechen wir die Ursachen für Spiel an Spinnrollen und geben praktische Tipps, wie Sie dieses frustrierende Problem verhindern und so ein reibungsloses und angenehmes Angelerlebnis gewährleisten können.
Abschnitt 1: Das Spiel bei Spinnrollen verstehen
1.1 Ursachen für Spiel bei Spinnrollen
Spiel bei Spinnrollen tritt normalerweise auf, wenn sich die Schnur beim Auswerfen um die Spule verheddert. Dies kann durch einige Faktoren verursacht werden, darunter:
Überfüllen der Spule mit Schnur, was dazu führt, dass sich die Schnur beim Werfen leicht löst.
Verwenden Sie eine zu steife oder aufgerollte Leine, wodurch die Gefahr besteht, dass sie sich verheddert.
Beim Werfen in den Wind oder bei Verwendung unsachgemäßer Wurftechniken führt dies dazu, dass sich die Leine schlängelt und verdreht.
Abschnitt 2: Tipps zur Vermeidung von Spiel auf Spinnrollen
2.1 Spulen Sie Ihre Angelschnur richtig auf
Um Rückschläge zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass Ihre Angelschnur richtig auf die Rolle gespult ist. Vermeiden Sie ein Überfüllen der Spule, da sich die Schnur sonst beim Auswerfen leichter lösen kann. Füllen Sie die Spule bis etwa 1/8 Zoll unter der Lippe der Spule, damit genügend Platz für die Ausdehnung der Schnur bleibt, wenn Spannung ausgeübt wird.
2.2 Wählen Sie die richtige Linie
Die Auswahl der richtigen Angelschnur für Ihre Spinnrolle ist entscheidend, um Rückschläge zu vermeiden. Entscheiden Sie sich für eine Schnur mit geringem Speichervermögen und geringer Flexibilität, da steife oder aufgerollte Schnüre anfälliger für Verheddern sind. Monofile und geflochtene Schnüre sind aufgrund ihres geringen Memory-Effekts und ihrer Verdrehfestigkeit beliebte Optionen für Spinnrollen.
2.3 Verwenden Sie die richtigen Casting-Techniken
Unsachgemäße Wurftechniken können zum Spiel der Spinnrollen führen. Um Verwicklungen zu vermeiden, befolgen Sie diese Casting-Tipps:
Halten Sie die Schnur vor dem Auswerfen mit Ihrem Zeigefinger gegen die Rute und achten Sie darauf, dass der Bügel geöffnet ist.
Lassen Sie die Schnur während des Wurfs sanft los, sodass das Gewicht des Köders die Schnur von der Spule ziehen kann.
Schließen Sie den Bügel nach dem Auswerfen manuell, anstatt ihn aufzurollen, um das Risiko zu minimieren, dass sich die Schnur um die Spule schlingt.
2.4 Wind und Leinenverdrehung verwalten
Das Werfen in den Wind kann dazu führen, dass sich die Leine windet und verdreht, was die Wahrscheinlichkeit eines Rückschlags erhöht. Versuchen Sie Folgendes, um windbedingte Probleme zu minimieren:
Werfen Sie mit dem Rückenwind, um den Leinenwiderstand zu verringern.
Verwenden Sie schwerere Köder oder fügen Sie Ihrem Rig einen Sinker hinzu, um sicherzustellen, dass die Schnur beim Werfen effizienter von der Spule gezogen wird.
Überprüfen Sie Ihre Leine außerdem regelmäßig auf Verdrehungen und entfernen Sie diese, indem Sie die Leine beim Trolling herauslassen oder im Wasser abrollen lassen.
Für ein problemloses Angelerlebnis ist die Vermeidung von Spiel an Spinnrollen unerlässlich. Indem Sie Ihre Leine richtig aufspulen, den richtigen Leinentyp auswählen, die richtigen Wurftechniken anwenden und den Wind und die Verdrehung der Leine in den Griff bekommen, können Sie das Risiko von Rückschlägen erheblich reduzieren und Ihre Zeit auf dem Wasser genießen. Wenn Sie diese Tipps in Ihre Angelroutine integrieren, sind Sie auf dem besten Weg, die Kunst des spielfreien Angelns mit Spinnrollen zu meistern.